Der Frühling kommt: Tipps für die erste Grillparty des Jahres

23/02/2022 Von Bewusst-kaufen.de

So langsam geht es in Richtung Frühling und die ersten freuen sich schon wieder auf eine Grillparty. Sobald es in die Richtung von Temperaturen um die 20 Grad geht, holen die meisten ihren Grill bereits raus. Es gibt viele Leckereien wie Fleisch, Gemüse oder Käse. Dieser Beitrag zeigt ein paar Tipps für das Angrillen der neuen Saison.

Was alles auf den Grill kommt

Würste und Steaks sind der Klassiker auf jedem Grill. Doch der Trend entwickelt sich auch immer mehr zu weniger Fleisch und sogar fleischlos. Gemüse wie Spargel, Zwiebeln, Paprika, Zucchini und Champignons sind die perfekte Alternative. Am besten steckt man das Gemüse auf Spieße und legt es direkt auf den Rost. Es gibt aber noch andere fleischlose Alternativen, wie zum Beispiel Süßkartoffeln und Grillkäse. Süßkartoffeln können sogar halb roh gegessen werden, weil bei ihnen nicht die Gefahr der Solaninbildung besteht.

Der richtige Grillanzünder

Den meisten sollte inzwischen klar sein, dass Brennspiritus und Benzin keine geeigneten Anzünder für einen Grill sind. Grillanzünder sind dafür am besten geeignet. Auch die Technik ist eine Kunst für sich. Am besten stapelt man die Holzkohle oder Briketts zu einer Pyramide zusammen und legt dann in die Mitte einen Grillanzünder. Wenn alles ordentlich brennt, sollte man die Glut auseinanderziehen und verteilen. Um das Durchglühen etwas zu beschleunigen, kann man etwas wedeln oder pusten. Verfärbt sich die Kohle weiß, so ist das ein gutes Zeichen, dass sie heiß genug ist.

Der Grill für den Tisch als Alternative

Als ideale Alternative zum klassischen Holzkohlegrill, kann man auch hin und wieder mal einen Tischgrill nutzen. Dieser hat zwei besondere Vorteile. Da er über Elektro betrieben wird, ist er deutlich schneller heiß. Der zweite Vorteil ist, dass dieser Grill in der Mitte des Tisches platziert werden kann und so jeder selbst grillen und parallel essen kann. Im Prinzip funktioniert der Tischgrill wie ein Raclette, mit dem Unterschied, dass es keine kleinen Pfannen gibt.

Selbst würzen und marinieren

Man sagt, dass wahre Grillprofis ihr Fleisch selbst marinieren und würzen. Zum einen liegt es daran, dass Fleischkenner beim Kauf von Fleisch, welches nicht mariniert ist, die Qualität besser erkennen können. Außerdem lässt sich eine leckere Marinade auch selbst ganz einfach herstellen. Dafür verwendet man Pfeffer, Salz, Knoblauch, Senf sowie Oliven- oder Rapsöl und schon hat man seine eigene Marinade. Das Fleisch sollte allerdings ein paar Stunden vor dem Grillen schon eingelegt werden, so dass es ausreichend durchziehen kann. Nach dem Grillen geben Rosmarin oder Thymian den letzten Feinschliff. Grundsätzlich sollten Gewürze und Kräuter immer erst nach dem Grillen auf das Fleisch getan werden.

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Kalim – stock.adobe.com

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